Kundalini - Meditation

Aktive Meditation in vier Phasen

 

Die 1. Phase ist ein Schütteln des ganzen Körpers aus einem festen Stand heraus. Ganz natürlich und locker. Die Kunst, den Körper sich schütteln zu lassen. Alle Gelenke werden auf natürliche Weise gelockert und Anspannungen und Verspannungen in Muskulatur und Körper gelöst. Als Folge entspannt sich auch der Geist oder Verstand, Gedankenkarussele lockern und lichten sich. Es ist wieder Raum da. Raum für das Genießen einer freien Atmung. Raum zur Sauerstoff- und somit zur Energieaufnahme. RAUM nur zum einfachen SEIN. RAUM, um die pulsierende Lebendigkeit im Inneren zu spüren. Der Körper erholt sich. Gespeicherte, komprimierte Energie wird frei und entfaltet sich (u.a. die Kundalini-Energie, die sich von der Basis der Wirbelsäule, vom 1. Chakra im Körper, dem Wurzel- oder Muladhara-Chakra, ausgehend entfaltet und Lebenskraft, Vertrauen und Erdung schenkt; Sanskrit: Muladhara - Wurzel, Stütze).

Die 2. Phase ist ein Tanz. Ein Tanz, so wie man sich gerade fühlt. Vielleicht, um Freude und Leichtigkeit auszudrücken. Vielleicht Dankbarkeit, dass man am und im Leben ist.

Die 3. Phase entweder im Stehen (als eine alte Übung auch aus dem Qi Gong) oder im Sitzen. Es ist ein Spüren der frei gewordenen Energien, ein Genuss der freien Atmung. Die Energie sucht sich dadurch ihren ganz natürlichen Weg im Körper, auch in den Körper zurück und trägt somit zur Anhebung und Entfaltung des Bewusstseins bei. Man atmet und nimmt wahr.

Die 4. Phase dann entweder im Sitzen oder im Liegen. Es ist wieder das Stillsein, das Atembeobachten (6. Chakra/3. Auge, Stirn- oder Ajna-Chakra; Sanskrit: Ajna - Wahrnehmen und 7.Chakra, Sahasrara-Chakra; Sanskrit - tausendfältig, tausendfach)

 

Dauer: ca. 1 Std.